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Machu Picchu Reise – Tipps und Route für für Individualreisende

Eine Reise zum Machu Picchu, einer der bekanntesten archäologischen Stätten in Südamerika, kann ein unvergessliches Abenteuer sein. Hier sind sieben Tipps, um deinen Trip zum Machu Picchu zu planen und gestalten. Ganz ohne große Reisegruppe.

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Machu Pichu Reiserouten im Überblick

Es gibt diverse Möglichkeiten, zum Machu Picchu zu gelangen. Die „bequemste Optionen ist der Zug von Cusco. Wenn du den Zug von Cusco nimmst, gibt es mehrere tägliche Abfahrten von verschiedenen Bahnhöfen in Cusco. Die genauen Abfahrtszeiten hängen von der gewählten Strecke und der gebuchten Klasse ab. 

 

Falls du es abenteuerlicher magst, ist der absolute Klassiker der Wandertrek entlang des Inca Trail. Der Inca Trail ist ein körperlich anspruchsvoller Trek, der in der Regel vier Tage dauert und durch die atemberaubende Landschaft der Anden führt. 

 

Es gibt auch andere, kürzere Trekking-Optionen wie den Salkantay-Trek oder den Lares-Trek, die ebenfalls lohnenswert sind.

Ich bin über die den „4- Day Jungle Trek“ zum Machu Picchu gelangt. Die Details dazu findest du im nächsten Thought.


Wie auch immer du dich entscheiden magst: Wähle die Option, die am besten zu deinen Bedürfnissen und Fähigkeiten passt. Denke daran, dass der Inca Trail im Voraus gebucht werden muss und es nur eine begrenzte Anzahl von Tickets pro Tag gibt. Das Buchen im Voraus ist hier Pflicht. Für die anderen Reiserouten und Trails zum Machu Picchu kannst du deinen Trip auch kurzfristig zum Beispiel in Cusco bei einem lokalen Anbieter buchen. So habe ich es gemacht!



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Mein persönlicher Weg zum Machu Picchu: Der 4- Day Jungle Trek

Die Tour buchst du am Besten on Cusco bei einem der vielen kleinen und lokalen Anbieter. Die Preise varrieren start und sich auch verhandelbar.

Die Tour ist eine Kombi aus verschiedenen Aktivitäten mit den magischem Abschluss: Der Aufstieg zum Machu Picchu. 

 

Der Start der 4-Tagestour ist eine lange Abfahrt mit dem Mountainbike! Und zwar von 4.400m runter auf 1.500m (was ein Glück wirklich viel runter). Noch am gleichen Nachmittag steht Rafting auf dem Programm. Die erste Nacht haben wir in den Bergen bei einer Local Familie geschlafen. Inka Bemalung und ein leckeres Abendessen inklusive. Tag 2 hieß es Wandern, Wandern und noch mal Wandern: circa 18 km durch die Anden,mit spektakulärer Aussicht. Tag 3 startet mit Ziplining. Nach der spaßigen Aktivität geht es zu Fuss weiter, circa 10 km stillgelegte Bahngleise entlang… Auf zum Ziel Machu Picchu bzw. ins nah gelegene Örtchen Aguas Calientes. Am vierten Tag geht es dann hoch. Entweder mit dem Bug oder zu Fuss.

Bereit für die Abfahrt. 3.000 Höhenmeter runter!
Inkabemalung bei den Locals
Zipline
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Dein Machu Picchu Ticket

Um Enttäuschungen zu vermeiden, empfehlen wir dringend, deine Eintrittskarten für Machu Picchu im Voraus zu buchen. Die Tickets sind jeden Tag begrenzt und können schnell ausverkauft sein, insbesondere während der Hochsaison. 

 

 

Der Eintrittspreis für den Machu Picchu in Peru hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art der Besichtigung, der Jahreszeit und dem Alter der Besucher. Es gibt verschiedene Eintrittskarten, die unterschiedliche Leistungen beinhalten.

 

 

Für die Besichtigung des Machu Picchu gibt es drei Hauptkategorien: 

  • die Eintrittskarte für den Machu Picchu selbst
  • die Eintrittskarte für den Machu Picchu plus den Berg Huayna Picchu 
  • die Eintrittskarte für den Machu Picchu plus den Montaña Machu Picchu

Die Eintrittskarte für den Machu Picchu selbst beinhaltet den Zugang zu den Hauptanlagen der Stadt, wie den Tempeln, den Palästen und den Terrassen. Die Eintrittskarte für den Machu Picchu plus den Berg Huayna Picchu beinhaltet zusätzlich den Zugang zu einem Bergturm mit spektakulärem Ausblick auf die Stadt und die Umgebung. Die Eintrittskarte für den Machu Picchu plus den Montaña Machu Picchu beinhaltet den Zugang zu einem höher gelegenen Berggipfel mit noch spektakulärerem Ausblick.

 

Der Eintrittspreis für den Machu Picchu selbst beträgt derzeit (2022) circa 152 US-Dollar für Erwachsene und 76 US-Dollar für Kinder. Der Eintrittspreis für den Machu Picchu plus den Berg Huayna Picchu beträgt derzeit 200 US-Dollar für Erwachsene und 100 US-Dollar für Kinder. Der Eintrittspreis für den Machu Picchu plus den Montaña Machu Picchu beträgt derzeit 200 US-Dollar für Erwachsene und 100 US-Dollar für Kinder. Es gibt auch Ermäßigungen für Studenten und Senioren.

 

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Richtig packen für den Machu Picchu

Vergiss nicht, die richtige Ausrüstung mitzunehmen, um dich während deiner Reise wohlzufühlen und sicherzustellen, dass du das Beste aus deinem Besuch machst. Dazu gehören bequeme Wanderschuhe, eine Regenjacke (da es in den Anden häufig regnet), Sonnenbrille, Sonnencreme und eine Flasche Wasser. Es ist auch ratsam, einen Rucksack mitzunehmen, in dem du alles Wichtige aufbewahren kannst.

 

Das Wetter in den Anden kann sich schnell ändern, also sei vorbereitet auf alle Eventualitäten. Trage bequeme Kleidung und Schuhe, die für den Wandertrek geeignet sind, und bringe genügend Sonnen- und Regenschutz mit. Es ist auch ratsam, ausreichend Wasser und Snacks mitzunehmen, um dich während des Tages zu stärken.

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Der Machu Picchu und das Lama

Die Lamas sind eine wichtige Kulturfigur im Machu Picchu und spielen sowohl in der Geschichte als auch in der Gegenwart eine wichtige Rolle. Dein T-Shirt Druck vom Machu Picchu kann auf das zottelige Tierchen verzichten. Lamas sind große, langhaarige Säugetiere, die in den Anden heimisch sind und seit Jahrhunderten von den Menschen gezüchtet werden. Im Machu Picchu waren die Lamas vor allem als Transporttiere wichtig, da sie in der Lage waren, schwere Lasten über die steilen, schmalen Pfade der Anden zu tragen. Sie wurden auch zur Einschleusung von Pilgern und Händlern genutzt, die den heiligen Ort besuchten. Heute sind die Lamas im Machu Picchu immer noch eine wichtige Kulturfigur und werden von den Besuchern sehr geschätzt. Sie können in der Nähe der Stätte beobachtet werden, wie sie in der Landschaft grasen oder Lasten tragen. Die Lamas sind auch Teil verschiedener Touren und Aktivitäten im Machu Picchu, bei denen die Besucher die Gelegenheit haben, diese besonderen Tiere aus der Nähe zu erleben.
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Machu Picchu Geschichte: Ein paar Fakten

Last but not least ein paar handfeste Fakten über den Machu Picchu:

Der Machu Picchu ist eine präkolumbianische Stadt in den Anden in Peru, die etwa 1450 erbaut wurde und etwa 100 Jahre lang bewohnt war. Der Machu Picchu ist heute eines der bekanntesten archäologischen Stätten der Welt und wurde 2007 zum neuen siebten Weltwunder gewählt.

 

Der Machu Picchu wurde von den Inka erbaut und diente wahrscheinlich als sommerlicher Palast für den Inka-Herrscher Pachacuti. Die Stadt befindet sich auf einem Bergrücken in einer Höhe von 2.430 Metern über dem Meeresspiegel und bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft.

 

Der Machu Picchu wurde wahrscheinlich während des 15. Jahrhunderts von den Inka erbaut und war etwa 100 Jahre lang bewohnt. Nach der Eroberung der Inka durch die Spanier im 16. Jahrhundert wurde die Stadt jedoch verlassen und blieb für Jahrhunderte unbekannt. Erst 1911 wurde der Machu Picchu von dem US-amerikanischen Archäologen Hiram Bingham entdeckt.

 

Der Machu Picchu ist heute eine der bekanntesten archäologischen Stätten der Welt und ein beliebtes Touristenziel in Peru. Die Stadt wurde 1983 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und 2007 zum neuen siebten Weltwunder gewählt.

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Schutz des Machu Picchus

Machu Picchu ist eine wichtige archäologische Stätte und ein wertvolles kulturelles Erbe für die peruanische Bevölkerung. Bitte respektiere die Kultur und den Schutz des Ortes, indem du die Anweisungen des Personals und die Schilder befolgst und keine Souvenirs aus archäologischen Stätten entfernst. Das sollte sich von selbst verstehen, aber wenn du einmal dort warst, weisst du wovon ich spreche.

Ich bin seit 6 Jahren Freelancer für digitale Projekte und habe 1984 das Licht der Welt erblickt, die ich nun voller Neugierde so viel wie möglich bereise. Nach 3 langen Reisen mit dem Rucksack durch Süd- und Zentralamerika, schlägt mein Abenteuerherz besonders für diesen Teil der Welt. Aber auch andere Ziele wie Israel/Palästina, Vietnam, Sri Lanka, Indien, die Philippinen oder auch Spanien haben es mir angetan #neverstopexploring!