Sportklettern in Verdon, Frankreich
Das Klettern in der Verdon-Schlucht ist ein unvergleichliches Abenteuer, das eine präzise Planung erfordert. Hier sind sieben spezifische Tipps, die dir helfen werden, das Beste aus deinem Klettererlebnis in diesem beeindruckenden Gebiet herauszuholen.
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Verdon: Die passende Route finden
In Verdon hast du die Qual der Wahl. Es gibt tolle vor allem Mehrseillängenroute. Hie eine kleine Auswahl:
„La Demande“ (7a, 350m): Diese klassische Mehrseillängenroute ist eine der bekanntesten der Verdon-Schlucht. Sie bietet eine anspruchsvolle Kletterei über steile Wände und ist für erfahrene Kletterer gedacht. Die Route erfordert gutes Klettergeschick und Ausdauer.
„Le Toit du Monde“ (6b+, 300m): Eine großartige Route für Kletterer, die ihre Technik verbessern möchten. Die Route führt durch wunderschöne, vertikale Wände und bietet eine Mischung aus gutem Fels und interessanten Bewegungen.
„L’Ange et la Moutarde“ (6c, 200m): Diese Route ist ideal für Kletterer, die auf der Suche nach etwas leichterem, aber immer noch spannenden Klettervergnügen sind. Sie führt durch abwechslungsreiche Passagen und bietet beeindruckende Ausblicke auf die Schlucht.
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Anfahrt und Zugang
Anfahrt zur Verdon-Schlucht: Die Verdon-Schlucht liegt in der Provence, etwa 130 km nordwestlich von Nizza. Die schnellste Route führt über die A8 und dann auf die D952. Die wichtigsten Ausgangspunkte sind die Orte La Palud-sur-Verdon und Moustiers-Sainte-Marie.
Zustieg zu den Routen: Der Zustieg zu den Routen variiert. Für „La Demande“ und viele andere Routen beginnt der Zustieg am Parkplatz „Point Sublime“ und dauert je nach Route zwischen 30 Minuten und 1 Stunde. Der Zustieg zu „L’Ange et la Moutarde“ beginnt am „Pas du Souffle“ Parkplatz und kann etwas länger dauern, da einige Routen steile Abstiegspassagen erfordern.
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Sicherheit und Ausrüstung
Ausrüstung: Für das Klettern in der Verdon-Schlucht benötigst du eine komplette Kletterausrüstung, einschließlich Seil, Karabiner, Expressschlingen und Kletterhelm. Viele Routen sind gut abgesichert, aber es ist ratsam, auch einige Keile und Friends dabei zu haben.
Sicherheit: Die Wände in der Verdon-Schlucht können bis zu 300 Meter hoch sein. Stelle sicher, dass du und dein Kletterpartner in der Lage sind, Mehrseillängenrouten sicher zu klettern und die Seiltechniken für Abseilaktionen beherrscht.
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Wetterbedingungen
Die Verdon-Schlucht kann extreme Wetterbedingungen erleben. Die Temperaturen können während des Sommers hoch sein, während es in den Übergangszeiten zu plötzlichen Regenfällen kommen kann. Ein Blick auf lokale Wettervorhersagen und Wetterwarnungen ist unerlässlich.
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Beste Kletterzeit
Ganz klar: Frühling und Herbst! Diese Jahreszeiten bieten die besten Bedingungen für das Klettern in der Verdon-Schlucht. Die Temperaturen sind mild, und es gibt weniger Kletterer als im Sommer. Die Sommerhitze kann das Klettern erschweren, vor allem in den direkt der Sonne ausgesetzt Wänden.
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Respektiere die Natur
Einige Bereiche der Verdon-Schlucht sind geschützte Naturgebiete. Informiere dich vorab über eventuelle Einschränkungen oder spezielle Regelungen, die für den Bereich, den du klettern möchtest, gelten.
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Unterkünfte & Verpflegung
Unterkünfte: In der Nähe der Verdon-Schlucht gibt es zahlreiche Unterkünfte, von Campingplätzen wie dem „Camping La Palud“ bis hin zu Ferienhäusern in Moustiers-Sainte-Marie. Es empfiehlt sich, im Voraus zu buchen, besonders in der Hochsaison.
Verpflegung: In den kleinen Dörfern rund um die Verdon-Schlucht gibt es mehrere Restaurants und Geschäfte, in denen du dich vor oder nach dem Klettern stärken kannst. Moustiers-Sainte-Marie bietet eine gute Auswahl an lokalen Restaurants und Cafés.
Viel Spaß beim Klettern!
Tina Krug
Ich bin seit 6 Jahren Freelancer für digitale Projekte und habe 1984 das Licht der Welt erblickt, die ich nun voller Neugierde so viel wie möglich bereise. Nach 3 langen Reisen mit dem Rucksack durch Süd- und Zentralamerika, schlägt mein Abenteuerherz besonders für diesen Teil der Welt. Aber auch andere Ziele wie Israel/Palästina, Vietnam, Sri Lanka, Indien, die Philippinen oder auch Spanien haben es mir angetan #neverstopexploring!